
Nach Informationen des Transfer-Journalisten Fabrizio Romano wird Juventus Turin seine 22 Millionen Euro schwere Kaufoption für den Weltmeister nicht ziehen. Paredes werde im Sommer wohl nach Paris zurückkehren. In diesem Fall müsste Juve vertragsgemäß 2,5 Millionen Euro an PSG überweisen.
Paredes hat bei Italiens Rekordmeister nur zwischenzeitlich die erhoffte Hauptrolle gespielt. Nach seinem Wechsel in den Piemont stand er zunächst dreimal in Folge in der Startelf. Danach sanken seine Spielanteile deutlich. Insgesamt stand Paredes bisher in die Serie A nur knapp 600 Minuten auf dem Rasen.
Keine Frage: Juventus Turin hatte sich mehr von der Verpflichtung des aggressiven und dynamischen Mittelfeldakteurs versprochen. Daher erscheint die wahrscheinliche Trennung vom 28-Jährigen logisch.

Bei PSG besitzt Paredes einen Anschlussvertrag bis 2024. Ob er eine Zukunft im Prinzenpark hat, ist fraglich. Der Ligue 1-Tabellenführer hat im vergangenen Sommer für das zentrale Mittelfeld gleich mehrere Hochkaräter (Vitinha, Renato Sanches, Carlos Soler, Fabian Ruiz) verpflichtet, für Paredes ist eigentlich kein Platz vorgesehen. Allerdings droht Trainer Christophe Galtier das Aus. Wie sich ein Trainerwechsel auf Paredes' Lage auswirken würde, bleibt abzuwarten.
Julian Draxler ebenfalls zurück zu PSG
Julian Draxler wird indes laut Fabrizio Romano ebenfalls zumindest vorübergehend nach Paris zurückkehren. Der deutsche Nationalspieler ist seit September an Benfica Lissabon verlieren, verpasste aber den Großteil der bisherigen Saison aufgrund einer Knöchelverletzung. Sein Arbeitspapier bei PSG ist ebenfalls noch bis 2024 gültig.
Verwendete QuellenFabrizio Romano