
Bei Juventus Turin hat Adrien Rabiot seit seinem ablösefreien Wechsel von Paris Saint-Germain im Sommer 2019 Höhen und Tiefen erlebt. Seit der Rückkehr von Massimiliano Allegri ist der Franzose aber Stammspieler und hat sich auch in die französische Nationalmannschaft zurückgekämpft, nachdem er zwischenzeitlich außen vor war.
Im kommenden Sommer läuft sein Vertrag bei der alten Dame allerdings aus, wie es weitergeht, ließ Rabiot offen. "Wir werden sehen, was passiert, aber ich bin sehr zufrieden mit meiner Situation bei Juventus und Frankreich, das ist entscheidend", sagte der Franzose gegenüber Telefoot.
Zudem begründete er seine Vertragsverlängerung im vergangenen Sommer: "Ich habe mich letzten Sommer entschieden, zu bleiben, weil ich mich bei Juventus sehr wohl fühle, das war auch für die EM von entscheidender Bedeutung".
Juve droht Pogba und Rabiot zu verlieren
Im Juli hatte Rabiot seinen ursprünglich 2023 auslaufenden Vertrag verlängert – allerdings nur um ein Jahr. Der 39-fache französische Nationalspieler wird laut transfermarkt.de mit einem Marktwert von 40 Millionen Euro taxiert. Ab Januar dürfte er mit potenziellen neuen Vereinen verhandeln. Ein ablösefreier Transfer würde den finanziell angeschlagenen italienischen Rekordmeister schmerzen.
Zudem droht Juve in Paul Pogba einen weiteren Mittelfeldspieler zu verlieren. Gegen Rabiots Nationalmannschaftskollege wird wegen Dopings ermittelt, sowohl A- als auch B-Probe waren positiv. Dem 30-Jährigen droht eine Strafe von bis zu vier Jahren, was einem Karriereende gleichkommen würde.
Zu seinem Mannschaftskollegen äußerte sich Rabiot ebenfalls: "Ich hatte die Gelegenheit, mit Paul zu sprechen. Es stimmt, es ist eine komplizierte Situation. Bei Juventus waren wir alle niedergeschlagen über diese Nachricht. Natürlich sind wir bei ihm. Er hat unsere Unterstützung und wir hoffen, dass er auf die bestmögliche Weise aus dieser Situation herauskommt".
Verwendete QuellenTelefoot