
Wie RMC Sport vermeldet, spielt Zidane mit dem Gedanken, bei Juventus Turin anzuheuern. Der frühere Spielmacher kickte von 1996 bis 2001 für die Alte Dame und feierte dort unter anderem zwei Meisterschaften und den Gewinn des Weltpokals.
Bei Juve würde Zidane das Erbe von Massimiliano Allegri (55) antreten, der in seiner zweiten Amtszeit nicht mehr unumstritten ist. Auf dessen Nachfolger wartet aber enorm viel Arbeit. Das Team enttäuschte in den letzten zwei Spielzeiten regelmäßig.
Zudem droht dem Klub in der Serie A wegen Bilanzfälschung ein Abzug von 15 Punkten, sodass die Turiner im nächsten Jahr nicht einmal international vertreten wären. Zidane soll trotz dieser widrigen Umstände an einer Rückkehr nach Piemont interessiert sein.

PSG und der FC Chelsea scheinbar chancenlos bei Zinedine Zidane
In der jüngeren Vergangenheit wurde Zidane bei verschiedenen anderen Top-Klubs gehandelt, die ihm bessere Voraussetzungen als Juventus bieten könnten. Die meisten von ihnen dürfen ihr Werben um den Weltmeister von 1998 jedoch wohl aufgeben.
Berichten zufolge hat Zidane beispielsweise keinerlei Interesse an einer Anstellung bei Paris Saint-Germain, weil ihm die dortigen Machtstrukturen nicht gefielen. Darüber hinaus hätten in seinen Augen einzelne PSG-Spieler zu viel Mitspracherecht, wenn es um Vereinsangelegenheit geht.
Im Zusammenhang mit dem FC Chelsea wird Zidanes Name ebenfalls häufig genannt. Die Blues haben sich gerade erst von Graham Potter (47) getrennt. Klubikone Frank Lampard (44) hat daraufhin bis Saisonende übernommen.
Dass Zidane demnächst bei Chelsea unterschreibt, ist laut Emmanuel Petit (52) allerdings unwahrscheinlich. Der Grund ist so trivial, wie einleuchtend. "Er spricht kein Englisch, auch wenn ich glaube, dass er Unterricht nimmt", verriet Petit dem Hörfunksender RMC Anfang März.