
Nach seiner Ausleihe zu Eintracht Frankfurt hatte sich Kevin Trapp zum Ziel gesetzt, bei Paris Saint-Germain zu verbleiben. Es habe das ganze Jahr über Gespräche mit dem Trainer und dem Sportdirektor gegeben, merkt der Handschuhträger bei CANAL+ an, "und es war klar, dass ich zurückkomme."
Nach dem Ausscheiden von Gianluigi Buffon sei Trapp mitgeteilt worden, dass er in den Konkurrenzkampf mit Alphonse Areola treten werde.
Doch an der Seine änderten sich die Planungen mit der Rückkehr von Sportchef Leonardo, der Mitte Juni sein Comeback auf dem PSG-Chefsessel bekanntgab.
"Ich wusste sofort, dass der Verein andere Ideen hatte und nach weiteren Torhütern schaute", erklärt Trapp, der anfügt: "Das hat mich aber nicht unbedingt gestört, denn ich wollte im Verein bleiben, das war mein Ziel."
Anfang August gab die Frankfurter Eintracht Trapps feste Rückkehr bekannt, zahlte im Gegenzug sieben Millionen Euro Ablöse.
Als Rückschritt sieht er das Anheuern am Main nicht: "Jetzt bin ich in einem Klub, der gerade aufstrebt. Ich bin sehr glücklich, Teil dieses Klubs zu sein."
Derweil richtete sich PSG neu aus, holte Keylor Navas (Real Madrid), Sergio Rico (Leihe, FC Sevilla) und den erst 19-jährigen Marcin Bulka (FC Chelsea).