
Der frühere BVB-Trainer verriet vor dem FA-Cup-Match gegen Brighton & Hove Albion (1:2 n. V.), warum unter anderem Stürmerstar Mohamed Salah (30) in diesem Jahr kaum Torgefahr ausstrahlt.
"Ja, natürlich leidet Mo, aber es war eine gut einstudierte Maschine, die an der Spitze zu dritt (Salah, Firmino und Sadio Mane) war, alles war klar, indem, was wir taten. Nun sind es Mo, Luis und Darwin, die nur 343 Minuten zusammen gespielt haben", verweist Klopp auf die Verletzungsmisere bei den Reds. "Jeder hat darunter gelitten, das ist klar."
Bei der hohen Star-Dichte im Angriff dürfe nicht vergessen werden, dass die Abstimmung zwischen den Spielern stimmen muss. "Das Offensivspiel ist trotz dieser Qualität eine Menge Arbeit. Es werden viele Informationen gegeben", klärt Kloppo auf. "Es geht darum, wie man arbeitet, um sich zu bewegen, man schafft ein Gefühl für viele dieser Dinge, damit man weiß, wo sein Teamkollege ist."
FC Liverpool: Jürgen Klopp glaubt an den Turnaround
In seiner langen Trainerkarriere hat Jürgen Klopp bereits eine Menge Ups und Downs durchlebt. Seine Erfahrungen will er an seine Schützlinge weitergeben, um die aktuelle Krise bestmöglich zu überstehen.
"Du musst respektvoll sein, die richtigen Dinge zeigen, du musst kritisieren, darfst aber nicht verrückt werden. Diese Situation ist nicht perfekt, aber die Basis der letzten beiden Spiele, ist etwas, das ich mag und mit dem ich arbeiten kann", versprühte Klopp vorsichtigen Optimismus.
Der FC Liverpool kam am letzten Premier-League-Spieltag nicht über ein 0:0 gegen den ebenfalls kriselnden FC Chelsea hinaus. Zuvor gelang dem vorjährigen Champions-League-Finalisten immerhin ein 1:0 im Pokal über die Wolverhampton Wanderers.