
Mohamed Salah ist der Star des FC Liverpool. Seit er im Sommer 2017 für 42 Millionen Euro von AS Rom zu den Reds gewechselt ist, ist der Ägypter kaum aus dem Team von Jürgen Klopp wegzudenken. Er brach Rekorde über Rekorde und gewann alle möglichen Titel.
Dennoch kursierten im Sommer hartnäckige Gerüchte um einen Wechsel nach Saudi-Arabien, das im vergangenen Transferfenster zahlreiche Spieler mit hohen Gehältern in die Wüste lockte. Al-Ittihad soll sogar ein Rekordangebot von bis zu 250 Millionen Euro an Liverpool herangetragen haben.
Klopp: "Er kam nie und sagte, er wolle gehen"
Auch Salah wäre Medienberichten zufolge gerne nach Saudi-Arabien gewechselt und hätte nichts gegen einen Tapetenwechsel gehabt, hieß es. Wie es wirklich war, erklärte Klopp nun. "Er kam nie zu mir und sagte, er wolle gehen. Ich habe keine Sekunde darüber nachgedacht."

Auch von einem kolportierten Rekordangebot habe ihn im Verein keiner informiert. "Ich weiß nichts über ein Angebot, aber es ist nicht wichtig. Mo ist da", zeigte sich der Reds-Coach überglücklich und wich einem möglichen Transfer im nächsten Jahr aus.
Sane oder Musiala als Salah-Ersatz gehandelt
"Man sieht, dass er hier ist, er genießt die Mannschaft sehr. Es gibt nichts anderes", so Klopp. Geht man nur nach den Zahlen scheint sich der Flügelspieler in der Tat pudelwohl zuf fühlen. In der aktuellen Spielzeit kommt er in 14 Pflichtspielen auf zehn Tore und vier Vorlagen und ist damit wenig überraschend wieder mal Liverpools bester Scorer.
Und dennoch: Salah ist nur noch bis 2025 an den Klub gebunden, somit wäre im kommenden Sommer die letzte Gelegenheit, eine angemessene Summe zu kassieren. Gerüchten zufolge soll man in Leroy Sane (27) oder Jamal Musiala (20) bereits potenzielle Nachfolger ausfindig gemacht haben.
Verwendete QuellenFabrizio Romano