
40 Millionen Euro zahlte der FC Liverpool im Sommer 2021 an RB Leipzig um Ibrahima Konate aus der Bundesliga zu lotsen. Für den Innenverteidiger ging mit seinem Wechsel damals ein Traum in Erfüllung, doch in seinen zwei Jahren im Klub hat er es noch nicht gänzlich zum unumstrittenen Stammspieler geschafft.
In dieser Saison steht er bei elf Einsätzen, kommt dabei allerdings nur auf 730 Spielminuten. Dennoch setzt Liverpool-Trainer Jürgen Klopp (56) auf den Franzosen – und angesichts der Personalsituation in der Innenverteidigung wird Konate auch gebraucht.
Konate lobt Transferstrategie von PSG
Dennoch wurde der zwölffache französische Nationalspieler in der Vergangenheit mehrfach mit einem Wechsel zu Paris Saint-Germain in seine Geburtsstadt in Verbindung gebracht. Nun hat sich der ehemalige Leipzig-Profi zu den Gerüchten geäußert.

"Nein zu sagen wäre eine Lüge", antwortete Konate, als er gefragt wurde, ob er in Zukunft einen Vertrag bei PSG unterschreiben würde. Besonders die Transferpolitik der Pariser scheint Eindruck bei Konate hinterlassen zu haben.
"PSG hat darauf geachtet, Spieler zu rekrutieren, die sich gut verstehen und gemeinsam in der französischen Nationalmannschaft spielen. Und selbst die Menschen und die Pariser Fans macht es glücklich, es ist das, worauf sie seit Jahren gewartet haben, Pariser zu haben oder zumindest französische Spieler im Team."
Unteranderem kamen im Sommer die Franzosen Randal Kolo Muani (24, Eintracht Frankfurt), Lucas Hernández (27, FC Bayern), Ousmane Dembele (26, FC Barcelona) und Bradley Barcola (21, Olympique Lyon) zu PSG.
Konate von PSG-Spielern umworben?
Womöglich wurde im Kreis der Equipe Tricolore bereits über ein mögliches Zusammenspiel bei Paris Saint-Germain gesprochen. Auf die Frage, ob irgendwelche französischen Teamkollegen versucht hätten, ihn von PSG zu überzeugen, antwortete Konate: "Olalala ... ich werde diese Frage nicht in Bezug auf das beantworten, was sie tun."
Verwendete Quellentribalfootball.com