
In James Milner, Alex Oxlade-Chamberlain, Naby Keita und Arthur verließen vier Mittelfeldspieler den FC Liverpool nach dem Ende der vergangenen Saison. Zuletzt sagte auch noch Fabinho Goodbye. In Alexis Mac Allister (24, kam für 42 Millionen Euro vom Brighton) war schnell der erste Ersatz gefunden.
Zudem holte der Verein von Jürgen Klopp (56) Dominik Szoboszlai (22) für 70 Millionen Euro von RB Leipzig. In der Folge sollte Moises Caicedo (21) an die Anfield Road wechseln. Beim ecuadorianischen Nationalspieler musste sich Liverpool aber ebenso wie beim Belgier Romeo Lavia (19) dem FC Chelsea geschlagen geben.
Liverpool dachte an Sofyan Amrabat
Beide zentralen Mittelfeldakteure heuerten an der Stamford Bridge an. Liverpool dachte in der Folge nach Informationen des italienischen Transferexperten Fabrizio Romano ernsthaft über eine Verpflichtung von Sofyan Amrabat (27, AC Florenz) nach.

Die Verantwortlichen verwarfen die Pläne, den marokkanischen Nationalspieler, der mit einem Heimatland bei der Weltmeisterschaft in Katar sensationell bis ins Halbfinale kam, zu holen. Stattdessen verpflichtete der Traditionsverein Wataru Endo (30, Vertrag bis 2027) vom VfB Stuttgart.
Für den japanischen Nationalspieler legte Liverpool 20 Millionen Euro Ablöse hin. Eine Transferentschädigung in ähnlicher Größenordnung wäre wohl auch für Amrabat angefallen. Interims-Sportdirektor Jörg Schmadtke und Coach Klopp schätzten Endo aber offensichtlich stärker ein.
Amrabat ein Transferziel von Manchester United
Sofyan Amrabat könnte es trotz der Absage aus Liverpool demnächst in die Premier League verschlagen. Laut Fabrizio Romano ist der Marokkaner "ein Transferziel" von Manchester United. Allerdings müsse der Rekordmeister vor einem Kauf des gebürtigen Niederländers einen Spieler abgeben.
Verwendete QuellenFabrizio Romano