
Die Sun hat mehrere Kandidaten aufgeführt, die den FC Liverpool übernehmen könnten. Der bekannteste Name auf der Liste dürfte Elon Musk (51) sein. Der reichste Mann der Welt, der über ein geschätztes Vermögen in Höhe von 200 Milliarden Euro verfügt, hat gerade erst den Nachrichtendienst Twitter gekauft.
Im August kündigte er schon den nächsten Coup an: "Außerdem kaufe ich Manchester United, herzlich willkommen", twitter Musk damals offensichtlich nicht ganz ernst gemeint. Da es (noch) nicht zur Übernahme der Red Devils kam, könnte der Erzrivale jetzt zum Spielball auserkoren werden.
Sir Jim Ratcliffe ebenfalls an den Reds interessiert
Ein weiterer namhafter Kandidat für die Liverpool-Übernahme ist Sir Jim Ratcliffe (70). Der Unternehmer scheiterte in den zurückliegenden Monaten bereits beim FC Chelsea und Manchester United mit seinen Kaufversuchen. Ob die Reds mit Mo Salah (30) und Co. ein ähnliches Interesse wie die zuvor genannten Klubs in Ratcliffe wecken, wird die nahe Zukunft zeigen.

Muhsin Bayrak will nach Chelsea-Absage jetzt Liverpool
Der türkische Milliardär Muhsin Bayrak, der sein Vermögen mit der Firma AB Group Holding gemacht hat, soll ebenfalls an einer Übernahme des FC Liverpool Interesse zeigen. Bayrak bewarb sich bereits beim Verkauf des FC Chelsea um einen Zuschlag, bevor ein Konsortium um den US-Amerikaner Todd Boehly den Zuschlag erhielt. Jetzt strebt Bayrak nach dem Kommando an der Anfield Road.
Billy Beane und LeBron James ebenfalls interessiert?
Billy Beane und die US-Investmentfirma RedBird Capital Partners scheiterten ebenfalls an einer Übernahme des FC Chelsea. Der US-Amerikaner hält bereits einen Anteil von 11 Prozent an der Fenway Sports Group.
Beane soll nun wie NBA-Superstar LeBron James ebenfalls Interesse an weiteren Anteilen des FC Liverpool zeigen, James hält bereits zwei Prozent. Das Vermögen des Basketballers wird von der Sun jedoch "nur" auf eine Milliarde Pfund geschätzt. Daher bleibt abzuwarten, ob James im großen Stil in Liverpool investierten wird.
Fetter Profit für die FSG
Wer die Geschicke an der Anfield Road zukünftig lenken wird, können die Verantwortlichen der Fenway Sports Group jetzt noch nicht voraussagen. Sicher ist jedoch, dass sie ein großer Gewinn erwartet. 2010 zahlte die FSG knapp 350 Millionen Euro für den FC Liverpool. Ein Schnäppchen aus heutiger Sicht. Die neuen Besitzer werden nämlich mindestens 4,2 Milliarden Euro auf den Tisch legen müssen.
Verwendete Quellen: thesun.co.uk