
Das erste Angebot des saudischen Klubs Al-Ittihad für Mohamed Salah hat der FC Liverpool zurückgewiesen. Das große Problem ist, dass Klubs aus dem Wüstenstaat noch fast drei Wochen neue Spieler verpflichten können. Europas Fußball zittert um seine Stars.
Mohamed Salah: FC Liverpool könnte Transfer-Weltrekord knacken
Laut dem Portal Football Insider gehen die Verantwortlichen der Reds fest davon aus, dass Al-Ittihad bei Salah noch mal nachlegen wird. Aus dem Lager des 31-Jährigen sei zudem die Bereitschaft zum Wechseln durchgestoßen worden.
Das erhöht bei Al-Ittihad offenbar die Kaufwut. Angeblich soll das nächste Angebot, mit dem an der Anfield Road gerechnet wird, bei etwa 234 Millionen Euro liegen. Das würde einem neuen Weltrekord versprechen, den aktuell noch immer Neymar mit seinem 2017er-Wechsel von Barça zu PSG hält – 222 Millionen Euro wechselten damals den Besitzer.

Jürgen Klopp glaubt an Verbleib von Mohamed Salah
Salah lässt sich von den ständigen Gerüchten jedenfalls nicht aus dem Konzept bringen und liefert weiter seine Leistung. Nach dem Tor beim 3:0 gegen Aston Villa steht der Superstar bei vier Torbeteiligungen in den ersten vier Spielen.
"Ich habe keine Ahnung, niemand kam zu mir und sagte mir, dass etwas passieren könnte oder so. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich einen Anruf bekommen hätte, aber das habe ich nicht", will Liverpools Trainer Jürgen Klopp von dem ganzen Wechselchaos nichts mitbekommen haben. "Und Mo sah keine Sekunde lang so aus, als würde er an etwas anderes denken als an Aston Villa und daran, dass er an allen Toren beteiligt war."
"Mohamed Salah will beim FC Liverpool bleiben"
Klopp hatte in der Vergangenheit bereits mehrfach betont, dass er nicht davon ausgehe, dass Salah Liverpool noch verlassen wird. Eine Garantie dafür kann er allerdings nicht geben. Teamkollege Dominik Szoboszlai lehnte sich diesbezüglich weit aus dem Fenster.
"Sie wissen ja, das ist Fußball, jeder redet darüber. Wir sind wirklich froh, dass er geblieben ist", sagte Szoboszlai über Salah. "Wir sprechen natürlich miteinander, aber er will bleiben, er will hier sein und bei uns sein. Wir sind wirklich glücklich. Wir brauchen Leute wie ihn in der Mannschaft."
Verwendete QuellenFootball Insider