
"Im Sommer hat ein Wechsel bei mir aus ein paar Gründen nicht funktioniert, da standen ein paar Vereine da, die es gerne gemacht hätten. Ich hätte mich auch eigentlich gerne umorientiert", gibt der Torhüter im Gespräch mit der Bild-Zeitung zu.
Karius war 2016 für 6 Millionen Ablöse vom FSV Mainz 05 zum FC Liverpool gewechselt und hatte den Konkurrenzkampf gegen den langjährigen Stammkeeper Simon Mignolet gewonnen.
Nach zwei Panzern des mittlerweile 28-Jährigen im verlorenen Champions-League-Finale gegen Madrid 2018 entschieden die Bosse der Reds, eine Veränderung auf der Torhüter Position vorzunehmen.
Dank der Ablösesumme, die man für Philippe Coutinho vom FC Barcelona bekam (135 Millionen Euro), konnte man den brasilianischen Nationaltorhüter Allison für 63 Millionen Euro vom AS Rom verpflichten.
Karius war in den vergangenen Jahren verliehen. Zunächst an Besiktas Istanbul, zuletzt an Union Berlin. In Köpenick verbrachte Karius keine gute Saison, war ebenfalls nur Ersatz. Karius, dessen Vertrag in Liverpool am Saisonende ausläuft, kann sich vorstellen die Anfield Road bereits im Winter zu verlassen.
"Mein Ziel ist natürlich, wieder Woche für Woche im Tor zu stehen. Wo das dann ist, sehen wird dann", betont der Schlussmann.
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