
Der FC Liverpool hat zunächst 45 Millionen Euro an den FC Porto überwiesen, um sich im Januar das Spielrecht von Luis Diaz zu sichern. Einher gehen bei einem Transfer immer Ausbildungsentschädigungen an die früheren Vereine eines Spielers, in dem Fall an das kolumbianische Junior Barranquilla.
Diaz' Jugendklub hat laut Record bei der FIFA Klage eingereicht. Grund hierfür seien bisher ausgebliebene Zahlungen. Barranquilla stehen aufgrund des Transfers seines Ex-Spieles anteilig 20 Prozent, also neun Millionen Euro, der Wechselsumme zu.
Porto hat dem Bericht zufolge bisher keine Anstrengungen unternommen, um den Betrag zu überweisen – und hat nun ein Ultimatum von 45 Tagen bekommen, um die gegenüber Barranquilla offenen Schulden zu begleichen.
Diaz hat nach seinem Wechsel an die Anfield Road keine großen Anpassungsprobleme erkennen lassen und kommt in seinen ersten Monaten auf starke fünf Tore und drei Vorlagen.
Verwendete QuellenRecord