
Mario Götze kehrte nach drei Jahren beim FC Bayern 2016 zurück zu seinem Ausbildungsverein Borussia Dortmund. "Dortmund hatte zuvor eine Top-Saison unter Thomas Tuchel gespielt. Der BVB war oben", begründet der 30-Jährige in der Sport Bild sein Comeback im Signal Iduna Park.
Im gleichen Sommer lockte auch der FC Liverpool, der im Herbst 2015 Jürgen Klopp als neuen Trainer verpflichtet hatte. Die Reds waren damals von der heutigen Klasse aber noch weit entfernt, weshalb Götze den Briten absagte.
"Jürgen war noch dabei, etwas aufzubauen", blickt Götze zurück. "Liverpool war in der ersten Saison mit Jürgen Achter geworden und hatte sich nicht für die Champions League qualifiziert. Auch in den Jahren zuvor war das nicht der Verein, der immer oben mitgespielt hat".
Götze kam allerdings von Rekordmeister Bayern München, einem Dauerteilnehmer der Champions League. Daher habe er den Anspruch gehabt, zu einem Spitzenverein zu wechseln. "Im Nachhinein muss man sagen: Liverpool wäre besser gewesen", gibt Götze zu.
Nach vier durchwachsenden Jahren beim BVB wechselte Götze in die Eredivisie, brachte seine Karriere in zwei Jahren bei PSV Eindhoven wieder in Schwung. Zur neuen Saison kehrt er in die Bundesliga zurück. Eintracht Frankfurt sicherte sich seine Dienste.
Mit den Hessen will der Offensivakteur durchstarten. Ohne zu große Zukunftspläne zu schmieden. "Ich konzentriere mich auf heute, den nächsten Tag und die Woche", so der Ex-Münchner. "Natürlich habe ich Ziele und kenne den Spielplan, aber ich kann jetzt auch laufen lassen."
Verwendete Quellen: Sport Bild