
Wie die gesamte Liverpooler Offensive hat Mo Salah in dieser Saison mit Ladehemmungen zu kämpfen. Fünf Tore aus zwölf Begegnungen – diese für seine Verhältnisse eher magere Bilanz konnte der Stürmer vor dem Match gegen die Rangers gerade einmal vorweisen.
Dass Salah nach seiner Hereingabe in der Mitte der zweiten Halbzeit dermaßen aufdrehte, versetzte Jürgen Klopp (55) in Euphorie. "Es ist typisch Mo, nicht wahr?", fragte der Liverpool-Trainer nach dem Gala-Auftritt seines Teams in Schottland.
"Wir wissen alle, wenn es um Mo geht, ist er außergewöhnlich, absolut außergewöhnlich. Ich hoffe für ihn, dass ab jetzt alles so läuft, wie ich es mir für uns erhoffe. Aber wir müssen daran arbeiten. Das werden wir tun", betonte der gebürtige Stuttgarter.
Gegen Celtic baute Kloppo sein System auf ein 4-4-2 um, was seiner Mannschaft offensichtlich entgegenkam. Die Truppe legte trotz des 0:1-Rückstands besonders im zweiten Abschnitt sehr viel Spielfreude an den Tag.
Diese Energie werden die Reds am kommenden Sonntag im Spitzenspiel gegen Manchester City dringend benötigen. Das Topmatch gegen Arsenal (2:3) verlor der LFC zuletzt knapp. Weitere Niederlagen in der Premier League gilt es nach dem holprigen Start und dem Absturz auf Rang zehn zu vermeiden.