
Nach acht Jahren verlässt Roberto Firmino die Anfield Road. Seinen auslaufenden Vertrag verlängert der brasilianische Nationalspieler nicht – sehr zur Überraschung von Jürgen Klopp.
"Ich war überrascht", gestand der Liverpool-Coach unlängst im Pressegespräch. Er respektierte Firminos Entscheidung aber. Klar ist: Klopp hätte gerne weiter mit dem zuverlässigen Südamerikaner zusammengearbeitet, Firmino zieht es aber weg von den Reds.
Bei Barça und Inter Mailand gehandelt
Firmino wird nach seiner Abschiedsankündigung bei mehreren Top-Klubs gehandelt, unter anderem dem FC Barcelona, Atletico Madrid und Inter Mailand. Auch zahlungskräftige Vereine aus Saudi-Arabien locken. Von einem "Mega-Angebot" aus der Wüste, ist die Rede.

Aus der Major League Soccer soll zudem St. Louis City großes Interesse bekunden. Nach Informationen von Football Insider hat der ehemalige Bundesliga-Stürmer (von 2011 bis 2015 bei Hoffenheim) aber die Entscheidung getroffen, Europa nicht zu verlassen.
Firmino war "sehr, sehr traurig"
Aktuell zählt für den flexiblen Angreifer nur das Sportliche. Er will sich bestmöglich vom FC Liverpool verabschieden. Der Entschluss, die Reds zu verlassen, ist dem Südamerikaner laut Berater Roger Wittmann alles andere als leichtgefallen.
"Er ist der beste brasilianische Torschütze aller Zeiten in der Premier League", zollt Wittmann seinem Klienten Respekt. "Er war sehr, sehr traurig, als er uns gesagt hat, dass er sich einer neuen Herausforderung stellen will. Es war unglaublich emotional."
Verwendete QuellenFootball Insider