
Der FC Liverpool führte am Dienstagabend mit zwei Toren gegen Real Madrid. Darwin Nunez (4.) und Mohamed Salah (14.) brachten Reds an der heimischen Anfield Road früh in Front. Doch die Königlichen konterten, glichen durch einen Doppelpack von Vinicius Junior (32., 36.) noch vor der Pause aus.
Auch Eder per Kopf nach einem Freistoß (47.) und Karim Benzema per Doppelschlag (55., 67.) trafen für die Gäste aus Madrid im zweiten Durchgang. Liverpool steht nach dem 2:5 vor dem Aus im Achtelfinale. Die Reds waren laut Steven Gerrard "nicht gut genug."
"Liverpool wurde nach dem Ausgleich dominiert und deklassiert. Nach fünf Gegentoren muss eine Analyse her. Ich bin sicher, dass Jürgen das tun wird", erklärt die Liverpooler Vereinslegende gegenüber BT Sport." Ich denke, jeder wird angesichts dieser Niederlage hart mit sich ins Gericht gehen."

Thierry Henry sieht eine Ära enden
Arsenal-Legende Thierry Henry äußert sich deutlich kritischer über die Darbietungen des FC Liverpool. "Sie sind zerbrechlich und einige Dinge müssen sich ändern", so der TV-Experte. Die Reds hätten nicht nur gegen Real Madrid, sondern auch Teams wie gegen Brentford, die Wolves und Brighton zu viele Tore kassiert.
Der ehemalige französische Nationalspieler traut Jürgen Klopp (55) zu, das Ruder rum zu reißen. "Ich denke nicht, dass Jürgen Klopp gehen muss, aber einige Spieler haben nicht mehr das Niveau, um für Liverpool zu spielen", so der Welt- und Europameister. Aktuell erlebe man beim LFC "das Ende einer Ära."
Auch die Liverpooler Vereinslegenden Jamie Carragher (45) und Steve McManaman (51) fällen ein hartes Urteil über die Reds. Liverpool sei ein "absoluter Scherbenhaufen", so Carragher. McManaman sah eine "Horrorshow".
Verwendete Quellen: BT Sport