
Die meisten Experten sehen Gerrards Sinneswandel gewiss im Zusammenhang mit dem üppigen Gehalt, das dem Briten geboten wurde. Der Trainer betonte am Sonntag allerdings, dass das Geld nur eine untergeordnete Rolle spielte.
"Als ich nach Saudi-Arabien ging, hatte ich ein echtes Familiengefühl. Ich fühlte mich wirklich willkommen", erklärte Gerrard auf dem Twitter-Account von Al-Ettifaq.
Der frühere Starspieler des FC Liverpool gewährte anschließend einen Einblick in seinen Entscheidungsprozess. "Es gibt drei Dinge, die ich immer in Betracht ziehen muss – in erster Linie muss es für meine Familie passen. Wir müssen von der Herausforderung begeistert und motiviert sein."

Steven Gerrard reizt "das Fußballprojekt" Al-Ettifaq
Gleich dahinter käme laut Gerrard das sportliche Abenteuer. "Zweitens denke ich, dass das Fußballprojekt ehrgeizig sein muss, es muss aus den richtigen Gründen erfolgen und dann muss man sich natürlich mit dem Vertrag sicher fühlen, aber das kommt ganz am Ende", versicherte der ehemalige Kapitän der Three Lions.
Bei Al-Ettifaq steht Gerrard indes tatsächlich vor einer schweren Aufgabe. Die letzten Titel holte das Team in den 1980ern. Die Vorsaison schloss die Mannschaft in der Meisterschaft derweil auf dem siebten Platz ab.
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