Für Don Garber ist ganz klar, wo Lionel Messi ab der kommenden Saison spielen soll: in der nordamerikanischen Major League Soccer. Von dort lockt schon seit geraumer Zeit Inter Miami den Superstar an die Südspitze Floridas.
"Wir werden sehr hart mit Miami, dem Team, das hofft, ihn unter Vertrag nehmen zu können, zusammenarbeiten, um ein Programm für ihn zu entwickeln, das es ihm ermöglicht, ein Vermächtnis zu schaffen, das meiner Meinung nach weltweit beispiellos sein könnte", sagte Ligaboss Garber während einer Medienrunde.
Für Garber wäre Messi ohne Zweifel der größte Sportler aller Zeiten, der jemals in den USA gespielt hätte. Der MLS-Chef verweist darauf, dass es die Vereine schon in der Vergangenheit immer wieder geschafft hätten, Topstars zu holen.
In diese Reihe gehört unter anderem David Beckham, jetzt Miteigentümer bei Inter Miami, Clint Dempsey oder Steven Gerrard. Ob Messi in den nächsten Wochen tatsächlich anbeißt, ist fraglich. La Pulga soll seine Karriere erst mal lieber in Europa fortsetzen wollen.
Und dort gibt es in diesem Sommer voraussichtlich nur ein Ziel: die Rückkehr zum FC Barcelona. Wie Inter Miami versucht Barça momentan alles Menschenmögliche, um den Deal über die Bühne zu bringen. Hierfür müssen aber noch einige Hebel in Bewegung gesetzt werden.