
Im vergangenen Sommer fasste Palmer den Entschluss, Manchester zu verlassen und wechselte schließlich für 47 Millionen Euro zum FC Chelsea. Pep Guardiola erinnerte sich vor dem Match am Sonntag, wie es zu dieser Entscheidung kam.
"Cole kam an, akzeptierte einige Prozesse und sagte dann nach ein oder zwei Jahren: 'Nein, ich will hier nicht spielen, ich werde hier nicht spielen", berichtete der frühere Bayern-Trainer. Dabei habe er dem Youngster nach dem Abgang von Riyad Mahrez (32) zusätzliche Einsatzzeiten in Aussicht gestellt.
Die Bemühungen trugen allerdings keine Früchte, weshalb Guardiola seinen Widerstand aufgab. "Ok, geh", sagte er zu Palmer und ließ ihn damit zum Konkurrenten aus der Premier League ziehen.

FC Chelsea: Treffer gegen Man City für Cole Palmer "sehr seltsam"
Nach dem Abpfiff war Palmer unterdessen gut auf seinen Ausbildungsverein zu sprechen. "Das erste Mal, das ich gegen City gespielt habe, seitdem ich weg bin", sagte der Engländer am Mikrofon und betonte, dass er auch nach seinem Abschied "den allergrößten Respekt für den Verein" empfinde, "bei dem ich 15 Jahre verbracht habe".
Dass er mit seinem verwandelten Elfmeter in der Nachspielzeit für lange Gesichter im Manchester-Block sorgte, bezeichnete Palmer im Nachhinein als "sehr seltsam". Er bereue seinen Treffer deshalb jedoch keineswegs. "So ist das Spiel, nicht wahr?"
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