
Erling Haaland wird seinem Beruf ab der kommenden Saison in der Premier League nachgehen. Nach Angaben der Daily Mail haben sich Manchester City und die Vertreter des Superstars auf einen Wechsel in diesem Sommer geeinigt.
Damit sollte die letzte Hürde in den Verhandlungen genommen worden sein. Zuletzt hatte es noch geheißen, dass die von Berater Mino Raiola und Vater Alf-Inge Haaland aufgerufenen Provisionen noch zu hoch seien. Haaland soll der bestbezahlte Spieler der Premier League werden, das Jahresgehalt soll dann bei mehr als 31 Millionen Euro liegen.
Es ist davon auszugehen, dass ManCity die in Haalands bei Borussia Dortmund gültigem Vertrag vorhandene Ausstiegsklausel über 75 Millionen Euro ziehen wird. Wenn alles nach Plan läuft, so heißt es in dem dazugehörigen Bericht, sollte der Deal in der nächsten Woche unter Dach und Fach sein.
Pep Guardiola freut sich auf Erling Haaland
Die Planer in Manchester verpassten es im vorigen Sommer, Trainer Pep Guardiola einen würdigen Ersatz für Rekordtorschütze Sergio Agüero zu präsentieren. Der sich lange im Wartestand befindliche Deal mit Harry Kane war letzten Endes gescheitert. Mit Haaland kommt nun ein sieben Jahre jüngeres Modell zum amtierenden Champion der Premier League.
Damit ist auch klar, dass die in den letzten Tagen wieder aufkommenden Gerüchte um ein gesteigertes Interesse von Real Madrid und Paris Saint-Germain ins Reich der Fabeln verwiesen werden können. Der BVB hatte ebenfalls weiterhin auf die Unterschrift des 21-Jährigen unter einen neuen Vertrag zu deutlich verbesserten Bezügen gehofft.
In Dortmund hatten die Verantwortlichen zuletzt aber auch den Druck erhöht. "Wir wollen so schnell wie möglich eine Entscheidung", sagte der designierte neue BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl bei Sky. Der DFB-Pokalsieger möchte die Haaland-Lücke mit Karim Adeyemi (20) schließen.
Verwendete Quellen: Daily Mail