
Am 11. August zog sich De Bruyne beim 3:0-Erfolg über den FC Burnsley einen Muskelteilabriss im Oberschenkel zu. City-Coach Pep Guardiola (52) ahnte damals schon, dass er wohl langfristig auf seinen Mittelfeldstar verzichten muss und schätzte die Ausfallzeit auf "drei bis vier Monate".
Der Katalane sollte Recht behalten, da De Bruyne frühstens im Januar zurückerwartet wird. Kaum zu glauben, wenn man den Betroffenen hört, der seine offensichtlich schwerwiegende Verletzung kürzlich noch herunterspielte.
"Ich kann mit einem Auto verglichen werden, das für wichtige Wartungsarbeiten in der Garage steht", sagte De Bruyne im Interview mit Sky Sports. Der Belgier musste wegen eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel bereits im letzten Champions-League-Finale gegen Inter Mailand (1:0) ausgewechselt werden.

Kevin De Bruyne bald im Zusammenspiel mit Cristiano Ronaldo?
Manchester ist wegen dieser erneuten Verletzung deshalb wesentlich besorgter als der Spieler. Die Vertragsverhandlungen mit De Bruyne wurden laut englischen Medien beispielsweise auf Eis gelegt. Der Klub will wahrscheinlich zunächst prüfen, wie stark der frühere Bundesligaspieler nach seiner Pause zurückkommt.
Die abgebrochenen Gespräche locken indes einen prominenten Interessenten aus Saudi-Arabien an. Wie der Transferexperte Rudy Galetti vermeldete, habe Al-Nassr in der Zwischenzeit Kontakt zu De Bruynes Berater aufgenommen, um ein Treffen zu vereinbaren.
Bei Al-Nassr träfe der Offensivspieler unter anderem auf Cristiano Ronaldo (38) und Sadio Mane (31). Neben dem finanziell sicherlich ansprechenden Angebot womöglich ein zusätzlicher Anreiz für einen Wechsel in die Wüste.
Verwendete Quellen