
Pep Guardiola bemängelte bei BEIN Sports zu Beginn die ungleiche Sympathie-Verteilung im Meisterschaftsrennen. "Jeder in diesem Land unterstützt Liverpool, die Medien und alle", echauffierte sich der Katalane und lieferte danach die Erklärung für diesen Umstand selbst mit.
"Natürlich, weil Liverpool im europäischen Wettbewerb eine unglaubliche Geschichte hinter sich hat – nicht wie in der Premier League, die sie in den letzten 30 Jahren nur einmal gewonnen haben – aber das ist überhaupt kein Problem." Der FC Liverpool feierte in der Saison 2019/2020 zum ersten Mal wieder die Meisterschaft, auf die die Anhänger der Reds seit 1990 warten mussten.
Man City gewann in den letzten fünf Jahren alleine viermal die englische Liga. Bei nur noch drei zu absolvierenden Begegnungen hat der Tabellenführer momentan drei Punkte Vorsprung auf Liverpool. Pep Guardiola erinnerte im Interview an die gute Ausgangsposition, dies es nun zu nutzen gilt. "Unser Schicksal liegt in unseren Händen und das ist wichtig. Wir müssen auf uns selbst schauen."
Den Skyblues könnte außerdem zugutekommen, dass die Liverpooler noch im FA Cup und in der Champions League gefordert sind. Manchester hat hingegen nur noch die Meisterschaft vor der Brust – und im Visier.
Verwendete Quellen: dailystar.co.uk