Mauricio Pochettino adelt Pep Guardiola als "besten Trainer der Welt"

25.11.2021 um 10:22 Uhr
von Andre Oechsner
Redakteur
Experte für den Transfermarkt, berichtet seit 2015 über den internationalen Fußball. Seit 2019 im Team von Fussballeuropa.com.
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Mauricio Pochettino weiß wie es ist, gegen Pep Guardiola zu gewinnen. Während seiner Schaffenszeit beim FC Southampton, Tottenham Hotspur sowie Paris Saint-Germain besiegte Pochettino Guardiola immerhin viermal, kassierte aber auch teilweise krachende 13 Niederlagen, die auch noch aus Pochettinos Zeit bei Espanyol Barcelona dokumentiert sind.

"Es ist immer eine tolle Herausforderung, gegen Pep anzutreten. Für mich ist er der beste Trainer der Welt. Ich liebe den Fußball, den er bei jedem Verein, bei dem er war, zu zeigen versucht hat. Es ist immer eine tolle Herausforderung, und es ist eine sehr gute Herausforderung", sagte Pochettino vor dem Knaller in der Champions League zwischen Manchester City und PSG gegenüber BT Sport.

Pochettino und sein PSG erwischten später keinen guten Abend und waren zeitweise chancenlos gegen ein ManCity, das sich nach gedrehtem Rückstand mit dem 2:1-Erfolg den Gruppensieg holte. Glück für PSG: RB Leipzig blamierte den FC Brügge parallel mit 5:0 und verhinderte so, dass es am letzten Spieltag zu einem Endspiel zwischen PSG und den Belgiern kommt.

Mauricio Pochettino muss mit PSG die Champions League holen

In Paris sind die Ansprüche klar formuliert, und groß: Sollte Pochettino frühzeitig aus der Champions League ausscheiden und den Henkelpott nicht endlich an die Seine holen können, dürfte er seinen Job vorzeitig los sein. Was wiederum das Werben von Manchester United erleichtern würde, das Pochettino unbedingt als neuen Cheftrainer installieren möchte.

ManCity sei laut Pochettino eine der besten Mannschaften der letzten Jahre, holt der Argentinier zunächst mit einem Lob für den Mittwochsgegner aus. "Wir sind Anwärter, wir träumen davon, die Champions League in Paris zu gewinnen." Mit der Qualifikation für das Achtelfinale ist der erste Schritt immerhin schon gemacht.

Verwendete Quellen

BT Sport