
Dass Pep Guardiola nach Beendigung der Spiele gerne mal mit dem gegnerischen Trainer plauscht, ist bekannt. So bereits geschehen im vergangenen August, als er sich mit seinem Amtskollegen Zinedine Zidane noch lange nach Spielabschluss unterhielt. Und so erneut vorgekommen am Mittwoch.
Dieses Mal war Guardiolas Gesprächspartner der Gladbacher Trainer Marco Rose. "Es ist das erste Mal, dass wir uns sehen", sagte Guardiola im Anschluss. "Wir trinken vielleicht eine Flasche Wein nach dem Rückspiel in Manchester." Und Rose? Der nahm die Einladung dankend an.
Er werde sich dafür Zeit nehmen und mit Guardiola ein Glas trinken, reagierte Gladbachs Cheftrainer. "Ich gehe davon aus, dass er ein gutes Fläschchen bereitstellt. Es bedeutet für mich, dass ich mit einem netten Menschen über ein paar Dinge plaudern werde." Alle Trainer, die auf diesem Niveau arbeiten, haben großen Respekt voreinander, so Rose.
Der Borussen-Trainer stand zuletzt im Fokus, weil er zur neuen Saison das Traineramt beim Ligakonkurrenten Borussia Dortmund übernehmen wird. Laut Guardiola hat der BVB mit Rose eine richtig gute Wahl getroffen.
"Seine Mannschaft spielt wirklich gut und hat das auch heute gezeigt", sagte Guardiola. "Er macht einen unglaublich guten Job und hat sich deshalb für den BVB empfohlen. Sie holen ihn, weil er ein außergewöhnlicher Trainer ist."
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