
Der einstige Rechtsverteidiger Pablo Zabaleta (37), der zwei Jahre lange mit Raheem Sterling für die Citizens spielte, sieht im Neuzugang des FC Chelsea keinesfalls Vereinsikone von Manchester City.
"Wenn ich Vereinslegende höre, dann denke ich an Aguero, Silva, Vincent Kompany. Diese Jungs waren auf einer anderen Ebene, deshalb gibt es Statuen von ihnen außerhalb des Stadions", so der Argentinier laut der englischen Tageszeitung Daily Star.
Obwohl er dem Angreifer für seine Zukunft nur das Beste wünscht, gehört Sterling in Zabaletas Augen nicht in eine Riege mit den oben genannten Namen. Und das liegt nicht einmal an den gezeigten Leistungen. Zabaleta stört sich wohl daran, dass Sterling einem City-Anhänger vor kurzem ein Autogramm verweigerte. Zu diesem Zeitpunkt war der Wechsel zum FC Chelsea bereits beschlossene Sache.
Für Zabaleta ist Sterlings Verhalten offenbar ein No-Go. "Man City ist immer das Wichtigste für die Fans und die Spieler, und wenn man zu diesem Verein kommt, muss man 100 Prozent Respekt zollen, und in dem Moment, in dem man geht, muss man nett über den Verein sprechen, den man liebt", betont der Ex-Nationalspieler.
Sterling dankt Manchester City
Dass ihm sein alter Klub durchaus am Herzen liegt, umschrieb Sterling in einem Brief, den er auf Twitter und Instagram postete. Der Linksaußen bedankte sich darin bei "allen, die mit Manchester City zu tun haben."
Sie seien für seine positive Entwicklung verantwortlich gewesen. "Ich bin als 20-Jähriger in Manchester angekommen. Heute gehe ich als Mann", erklärte Sterling, der dem englischen Meister mit seinem Abschied eine Ablösesumme von knapp 56 Mio. Euro eingebracht hat.
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