
"Wir werden Kolo Muani nicht verkaufen", stellte Eintracht Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche unmissverständlich klar. Manchester United wollte für den Franzosen der Sporttageszeitung L'Equipe zufolge 60 Millionen Euro zahlen.
Manchester United sucht einen Ersatz für Cristiano Ronaldo, der den Klub nach einem skandalträchtigen Interview verlassen musste und mittlerweile in Saudi-Arabien seinem Dienst nachgeht.
Er habe zwar einen guten Kader beisammen, wenn alle Spieler fit seien, erklärte Erik ten Hag: "Aber angesichts der vielen bevorstehenden Spiele, finde ich, dass Bedarf da ist." Man halte Ausschau nach einem Spieler, der etwas bewirken könne, "sonst verbrennst du nur Geld".
United blickt auf Thuram und Joao Felix
Kolo Muani kann Englands Rekordmeister von der Liste streichen, dessen französischer Landsmann Marcus Thuram (Borussia Mönchengladbach) wird aber weiterhin rund um das Old Trafford als Neuzugang gehandelt.
Der WM-Teilnehmer wäre eine kostengünstige Alternative, angesichts seines am Saisonende auslaufenden Vertrags ist Thuram in der Winter-Transferperiode wohl für eine Ablösesumme im niedrigen zweistelligen Millionenbereich zu haben.
Der ebenfalls bei den Red Devils gehandelte Joao Felix hingegen würde deutlich teurer werden. Atletico Madrid ruft für den wechselwilligen portugiesischen Nationalspieler dem Vernehmen nach eine Ablöse in Höhe von 100 Millionen Euro auf.