
In einer sechsteiligen Serie wird Georgina ab dem 27. Januar, ihrem Geburtstag, auf Netflix ihr bisheriges Leben Revue passieren lassen. Einen kurzen Einblick gestattete sie schon jetzt. Die Argentinierin schweigt darin nicht über ihre harten Anfangsjahre in Spanien.
"Meine Ankunft in Madrid war schrecklich", erinnert sich Georgina, die als Teenagerin alleine aus Jaca in die spanische Hauptstadt übersiedelte. "Ich habe mir viele billige Wohnungen angeschaut, die ungefähr 300 Euro im Monat kosteten, und landete in einer Wohnung, die einst ein Abstellraum war."
In dieser Unterkunft herrschte in keiner Jahreszeit echte Wohlfühlatmosphäre. "Im Winter war es eiskalt und im Sommer brütend heiß." Wegen ihrer schlechten Bezahlung als Verkäuferin konnte sich Georgina darüber hinaus weder Heizung noch Klimaanlage leisten. Die Rettung versprach ihr erst die Begegnung mit einer Fußballikone. "Mein Leben änderte sich an dem Tag, an dem ich Cristiano Ronaldo traf."
An der Seite des Superstars stieg das Model in die Welt der Reichen und Schönen auf. Trotz all des Geldes, über das sie nun verfügt, setzt sich Georgina aber weiterhin für hilfsbedürftige Menschen ein, wie ein Trailer zu ihrer Doku zeigt. Sie verteilte zur Weihnachtszeit im Jahr 2020 beispielsweise Geschenke an Kinder aus armen Familien.
Als ihr eines der beschenkten Kinder per Brief für ihr Präsent dankte, brach die werdende Mutter in Tränen aus. "Es ist sehr wichtig, nicht zu vergessen, woher ich komme", so Georgina. Der Einsatz für ihre unterprivilegierten Mitmenschen wird ihr deshalb wohl auch in Zukunft ein wichtiges Anliegen bleiben.
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