
In Saudi-Arabien reißen sich die Klubs nach wie vor um Ronaldo. Meister Al Hilal wagte im Sommer bereits einen Vorstoß. Der Spieler lehnte damals aber ab, weil er sich auch im hohen Alter noch mit Europas Elite messen wollte.
Inzwischen könnte beim Portugiesen Ernüchterung eingetreten sein. Zahlreiche Spitzenteams (Bayern, Atletico Madrid, Napoli, Dortmund) wollten ihn nicht verpflichten, als sie im vergangenen Transferfenster die Chance dazu hatten.
Der Traum, in der Champions League aufzulaufen, ist außerdem zumindest für diese Saison geplatzt. Als Cristiano Ronaldo in der letzten Woche in der Europa League gegen Real Sociedad (0:1) endlich mal wieder von Beginn an ran durfte, blieb er selbst in dem Wettbewerb blass, der nach eigenem Befinden eigentlich unter seinem Niveau ist. Werbung für den kommenden Sommer hat CR7 damit also nicht gemacht.

Im Winter ist Ronaldo nach einer bisher sehr enttäuschenden Hinserie eventuell bereit, sich die Angebote aus Saudi-Arabien etwas genauer anzuhören. Neben Al Hilal soll auch Konkurrent Al Nassr seine Fühler nach dem Nationalspieler ausgestreckt haben.
Laut der Tageszeitung The Sun winkt dem fünfmaligen Weltfußballer im Nahen Osten eine enorme Offerte, die CR7 den Kopf verdrehen könnte. Ist das die Wertschätzung, nach der Cristiano Ronaldo bei Europas Topvereinen in der Sommer-Transferperiode vergebens suchte?
Cristiano Ronaldo spielt nur noch die zweite Geige
Cristiano Ronaldo spielt bei Englands Rekordmeister unter Neu-Trainer Erik ten Hag nur noch die zweite Geige. Als Mittelstürmer darf meist Marcus Rashford ran, mit Jadon Sancho und Neuzugang Antony sind die Flügelpositionen zudem prominent besetzt.
Während CR7 in der vergangenen Saison mit wettbewerbsübergreifend 24 Treffern noch mit Abstand der beste Torschütze der Red Devils war, kommt er in der Spielzeit 2022/23 bisher auf magere 297 Spielminuten verteilt auf sieben Einsätze in Premier League und Europa League. Auf einen Treffer wartet der gefallene Superstar bisher vergeblich.
Verwendete Quellen: thesun.co.uk