Cristiano Ronaldo reist für Gespräche nach England – Verbleib bei Manchester United?

26.07.2022 um 07:16 Uhr
von Andre Oechsner
Redakteur
Experte für den Transfermarkt, berichtet seit 2015 über den internationalen Fußball. Seit 2019 im Team von Fussballeuropa.com.
cristiano ronaldo
Foto: / Getty Images
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Cristiano Ronaldo reist zurück nach England, um mit Manchester United über seine Zukunft zu sprechen, schreibt das Portal The Athletic. Der Ausnahmekönner ist der Vorbereitungstour der Red Devils durch Thailand und Australien unter der Angabe von persönlichen Problemen ferngeblieben.

Der 37-Jährige, darüber waren sich medial in den letzten Wochen alle einig, will noch in diesem Sommer einen Wechsel vornehmen. Der Grund: Ronaldo will auch in der kommenden Saison in der Champions League spielen, United nimmt aber lediglich an der Europa League teil.

Zum jetzigen Zeitpunkt sei unklar, ob Ronaldo am Dienstag mit United trainieren wird, aber es wird erwartet, dass er in den kommenden Tagen ein persönliches Gespräch mit dem neuen Trainer Erik ten Hag führen wird, unter dem Ronaldo bisher keine einzige Übungseinheit durchführte.

Niemand kann und will sich Cristiano Ronaldo leisten

Ronaldos Berater Jorge Mendes ist damit beschäftigt, seinen Starklienten bei verschiedenen Vereinen anzubieten. Klubs wie der FC Bayern, der FC Chelsea oder Paris Saint-Germain haben zum Teil öffentlich Stellung dazu bezogen und deutlich gemacht, keine Zusammenarbeit mit Ronaldo anzustreben.

The Athletic zufolge ist aus dem United-Umfeld zu vernehmen, dass es immer wahrscheinlicher wird, dass Ronaldo nun doch beim englischen Rekordmeister bleibt. Das vertraglich geregelte Arbeitsverhältnis ist noch ein Jahr gültig, per Option kann es um eine Saison erweitert werden.

Ten Hag hatte, als er in der jüngsten Zeit auf die Ronaldo-Posse angesprochen worden war, stets betont, dass dieser nicht zum Verkauf steht: "Es ist weiterhin klar, er steht nicht zum Verkauf. Ich plane mit ihm und ich freue mich darauf, mit ihm zu arbeiten. Aber zum Rest kann ich nicht mehr sagen."

Verwendete Quellen

The Athletic