
Al-Nassr blieb im Topduell weit hinter den Erwartungen zurück und gab als Team lediglich einen Schuss aufs Tor ab. Selbst Heilsbringer Cristiano Ronaldo schaffte es kaum seiner Offensive Leben einzuhauchen.
Von den Rängen erntete der neue Popstar der saudi-arabischen Liga bereits während des Spiels eine Menge Spott und Häme. So setzten die gegnerischen Fans zu "Messi"-Sprechchören an. Die Anspielung auf Erzfeind Lionel Messi (35) kam bei Ronaldo gar nicht gut an.
Wie etliche Videos auf Twitter zeigen, blickte der Portugiese, der im Januar von Manchester United zu al-Nassr gewechselt war, zu den Zuschauern hinauf und quittierte deren Spottgesang sowohl mit einem ironischen Nicken als auch mit einem fassungslosen Kopfschütteln und genervten Gesten.

Bei Ronaldo dürften Erinnerungen an das letzte Aufeinandertreffen mit al-Ittihad (1:3) wachgerufen worden sein. Im Halbfinale des Saudi Super Cups wurde CR7 Ende Januar bereits von den gegnerischen Fans mit "Messi"-Gesängen provoziert.
Cristiano Ronaldo musste noch mehr Spott einstecken
Im zweiten Duell mit al-Ittihad präsentierte sich Cristiano Ronaldo jedoch deutlich empfindlicher . Am Donnerstag zeigte er nicht nur während des Spiels Nerven. Beim Verlassen des Rasens riss er sich zudem wütend die Kapitänsbinde herunter und trat gegen einige unschuldige Wasserflaschen.
Doch selbst in der Kabine war er vom anhaltenden Spott auf seine Kosten nicht sicher. Al-Ittihad, das nach dem Sieg mit einem Punkt Vorsprung vor al-Nassr von der Tabellenspitze grüßt, präsentierte sich nach dem Schlusspfiff als schlechter Gewinner. Der Klub postete auf Twitter ein Video von den "Messi"-Sprechchören und fragte: "Wo ist Ronaldo?" Ein weiterer Tiefschlag für den am Boden liegenden Superstar.
Verwendete Quellentwitter.com