
Im Zwist zwischen Jadon Sancho und ten Hag ergriff der langjährige Red Devil, Ryan Giggs (49), kürzlich Partei für den United-Trainer. In seinen Augen habe der Niederländer nichts falsch gemacht – ganz im Gegenteil.
"Von außen betrachtet weiß man es nicht, aber es sieht so aus, als hätte ten Hag bei Sancho alles versucht", sagte Giggs im Podcast Webby & O'Neill. "Ten Hag hat ihn weggeschickt, um fit zu werden und ihn außerdem auf verschiedenen Positionen ausprobiert."
Die öffentliche Kritik an Sanchos Trainingsleistungen könnte derweil auf zweierlei Arten interpretiert werden. "Für mich ist es wahrscheinlich der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt oder der letzte Versuch, das Beste aus Sancho herauszuholen", mutmaßte Giggs.

Manchester United: Spielball liegt bei Jadon Sancho
Laut dem Waliser hat es Sancho nun so oder so selbst in der Hand, sein Schicksal zu wenden. "Der Spieler kann reagieren und denken: 'Gut, ich zeige dem Trainer, wozu ich fähig bin' oder er kann schmollen und wird wahrscheinlich nicht weiterkommen."
Auf jeden Fall müsse sich der Offensivspieler unter der Woche mehr aufdrängen. "Man muss im Training die nötige Leistung erbringen, um an einem Samstag auf den Platz zu kommen", stellte Giggs klar. "Wenn es stimmt, dass seine Trainingsleistungen nicht gut genug sind, wird er nicht spielen."
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