Am Samstagabend traf Manchester in der Premier League auf Sheffield United. Paul Heckingbottom (46), der Coach der noch sieglosen Gastgeber, sprach zuvor bereits lobend über Gäste-Stürmer Hojlund.
"Er arbeitet hart, hat Tempo und Kraft und den Wunsch in den Strafraum zu gelangen, um ein Tor zu schießen. Er hat mich bisher wirklich beeindruckt", sagte Heckingbottom über Hoijlund, den er als "Bereicherung für die Liga" bezeichnete. Dennoch wolle man dem großen Favoriten in der Liga gern ein Bein stellen, um den ersten Dreier der Saison einzufahren. "Wir wissen, dass Konzentration der Schlüssel sein wird, aber gleichzeitig geht es auch darum, dass wir versuchen ihnen weh zu tun", teilte Sheffields Coach mit.
Rasmus Hojlund beklagte zuletzt übertriebene Härte gegen sich
Der Ausdruck "weh tun" dürfte bei Rasmus Hojlund indes die Alarmglocken schrillen lassen. Nach dem EM-Qualifikationsspiel am Dienstag gegen San Marino hegte der Skandinavier schließlich einen schweren Verdacht.
"Ich habe das Gefühl, dass sie mich ins Visier genommen haben, wie man am Ende sehen kann", erklärte der Stürmer nach der Partie beim dänischen Fernsehsender TV2. "Ich verstehe Italienisch und konnte sie sagen hören, dass sie den Plan hatten, mich zu vernichten."
Im Anschluss ging der Stürmer von Manchester United ins Detail. "Sie fingen an, mir böse Dinge zuzuschreien. Dann wurden sie aufdringlich, traten, schlugen und packten mich hart an", berichtete Hojlund.
United nimmt Auswärtshürde Sheffield
Mit Hojlund in der Startelf behielten die Red Devils bei Sheffield indes knapp die Oberhand. Diogo Dalot erzielte in der 77. Spielminute den Siegtreffer, nachdem Oliver McBurnie (34.) die United-Führung durch Scott McTominay (28.) ausgeglichen hatte.
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