
Fußball lebt oft in Momenten. Von diesen gab es bei Marcus Rashford in der Vorsaison reichlich, und zwar meist überragende. Das war für den 25-Jährigen bei Manchester United aber nicht immer so.
Marcus Rashford fiel unter Ralf Rangnick in ein Loch
Zum Beispiel, als er sich nachdem er unter Interimstrainer Ralf Rangnick in Ungnade gefallen war, am absoluten Tiefpunkt befand – und nun im Rahmen der Asienreise der Red Devils offenbart, dass er sich mit einem Wechsel befasste.
"Bevor der Trainer kam, vielleicht ein bisschen, aber so ist der Fußball, das passiert", antwortete Rashford auf die Frage nach damaligen Transferüberlegungen. "Alles geschieht aus einem bestimmten Grund, und er kam zum richtigen Zeitpunkt zum Verein, das Timing hat gepasst."

Gemeint ist im letzten Teil der Äußerung Erik ten Hag, der im Sommer vorigen Jahres das Traineramt übernahm und einer der Hauptverantwortlichen für Rashfords Höhenflug ist. Unter dessen Vorgänger Rangnick war das definitiv nicht so.
Marcus Rashford: Alles anders unter Erik ten Hag plus Vertragsverlängerung
"Jetzt ist der Austausch ein wenig anders, denn ich denke, es ist klar, dass der Manager sehr ehrgeizig ist – und das war er von der ersten Minute an, als er kam. Daran habe ich nicht wirklich gezweifelt", so Rashford. "Ich möchte, dass sich die Spieler und das Team weiter verbessern, dass sie sich aneinander gewöhnen und dass wir besser werden als im Jahr zuvor."
Nachdem Rashford alle Wechselvorstellungen zur Seite geschafft hatte, verlängerte er vor Kurzem seinen Vertrag langfristig bis 2028. Der englische Nationalspieler kam in der zurückliegenden Saison auf hervorragende 30 Tore und elf Vorlagen.