
Die United-Bosse haben sich nach Informationen des britischen Boulevardblatts The Sun kürzlich mit ihrem Hauptsponsor Adidas über Greenwood ausgetauscht. Der deutsche Sportartikelhersteller soll in diesen Gesprächen offen für eine Rückkehr des Angreifers gewesen sein.
"Die ersten Signale von Adidas sind positiv", verriet ein Insider. "Ohne ihren Segen wäre es schwer, einen Weg zurück zu sehen. Sie haben jedoch mitgeteilt, dass eine Rückkehr nicht unbedingt ein unüberwindbares Hindernis darstellen würde."
Manchester United: Mason Greenwoods Zukunft weiterhin ungeklärt
Greenwood wurde im Januar 2022 unter anderem wegen versuchter Vergewaltigung und Körperverletzung verhaftet und später angeklagt. Die Behörden ließen die Anklage später fallen. Manchester hält trotzdem weiter an der Suspendierung fest. Interne Ermittlungen laufen im Moment.

"Es wurde noch keine Entscheidung getroffen, aber jede Option wird geprüft", erklärte der Insider, deutete jedoch an, dass sich Greenwoods Situation durch das Meeting mit Adidas verbessert hat. "Es wird nicht einfach sein, wenn er zurückkommt, aber Sponsoren werden nicht unbedingt über Nacht abspringen."
Am Donnerstagabend bemühte sich Adidas derweil um Neutralität im Fall Greenwood. "Das ist eine Frage für den Verein. Als Sponsoren haben wir keinen Einfluss auf die Mannschaftsaufstellung", heißt es in einem Statement des Sportartikel-Herstellers.
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