Der ehemalige Premier-League-Spieler Glen Johnson (39) ist im Interview gefragt worden, ob Sancho zum FC Chelsea, für den der ehemalige Außenverteidiger einst vier Jahre kickte, passe. Der Ex-Profi fällte dabei ein eindeutiges Urteil.
"Das ist ein Transfer, den man unbedingt vermeiden sollte", sagte Johnson gegenüber dem Online-Portal BetFred. "Er ist jetzt schon lange bei Manchester United und ich kann mich nicht daran erinnern, dass er mal drei Spiele oder mehr am Stück gemacht hat."
In seinen Augen müsse mit Sancho außerdem "irgendetwas" nicht stimmen, da er die nötige Veranlagung für einen Stammplatz eigentlich mitbringe. "Ob es seine Einstellung oder sein Einsatz ist, ich weiß es nicht. Er ist für mich eher ein Spieler für FIFA, als für einen großen Verein", schoss der Engländer gegen seinen Landsmann.
Der FC Chelsea sollte daher die Finger von Sancho lassen. "Da könnte es noch schlimmer werden", mutmaßte Johnson in Bezug auf die Probleme des Offensivspielers.
Jadon Sancho: BVB-Rückkehr im Winter?
Nach seiner Suspendierung in Manchester könnte Sancho auf der Insel in der Tat einen schlechten Stand haben. Bei United scheint die Tür für ihn zudem endgültig geschlossen zu sein. Nach Informationen des Mirror soll Cheftrainer Erik ten Hag (53) durch Sanchos Verhalten gänzlich vom Linksaußen abgerückt sein. Ein Verkauf im Winter rückt damit womöglich näher.
Borussia Dortmund wird diese Meldung gewiss mit Freude vernommen haben. Der BVB bemüht sich Berichten zufolge seit Monaten um eine Sancho-Rückkehr auf Leihbasis. Die Red Devils bestanden jedoch auf einen Verkauf. Zumal es mit Juventus Turin und West Ham United weitere prominente Interessenten geben soll.
Sollte es im Winter zur spektakulären Sancho-"Heimkehr" kommen, müsste der BVB aus diesem Grund gewiss eine Kaufoption in den Leihvertrag einbauen.
Verwendete QuellenSport Bild
