
Rückblickend betrachtet würden vermutlich sowohl Manchester United als auch Jadon Sancho selbst den 85 Millionen Euro Transfer im Sommer 2021 so nicht nochmal tätigen. Die bisherige Liaison entpuppte sich als wenig erfolgreich. Seine sportliche Bilanz nach über zwei Jahren: 82 Spiele, zwölf Tore, sechs Vorlagen.
Zu wenig, für einen Spieler, der im Gesamtpaket über 100 Millionen Euro gekostet hat und in seiner besten Saison bei Borussia Dortmund in 44 Pflichtspielen 40 Torbeteiligungen lieferte. Mittlerweile ist der Engländer seit mehreren Monaten suspendiert – Grund dafür ist ein Zerwürfnis mit United-Coach Erik ten Hag (53).
Sancho komplett abgeschottet vom Team
Ten Hag hatte Sancho aus dem Kader gestrichen und dies mit mangelnder Trainingsleistung begründet, woraufhin der 23-Jährige sich auf Instagram gerechtfertigt hat und seinen Coach indirekt der Lüge bezichtigte. Seitdem herrscht Funkstille zwischen beiden Parteien.

Wie die englische The Sun berichtet, soll es für Sancho nun einen weiteren Rückschlag gegeben haben. So soll er aus der Whatsapp-Gruppe entfernt worden sein. Damit wäre er inzwischen nahezu komplett vom Team abgeschottet.
Denn wie es weiter heißt, darf Sancho auch keine vereinseigenen Einrichtungen wie etwa die Kantine nutzen und müsse zudem auf eine eigene Umkleidekabine in der Akademie zurückgreifen.
Winterwechsel von Sancho scheint unumgänglich
Durch die neuerliche Entwicklung wird ein Winter-Transfer immer wahrscheinlicher. Interessierte Vereine dürfte es genug geben. Neben Juventus Turin, dem FC Barcelona und Saudi-Arabien wurde auch über eine Rückkehr zum BVB spekuliert.
Zwar sagte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl (43) kürzlich, dass er über die Gerüchte überrascht und an ihnen nichts dran sei. Gut möglich, dass bis zum Winter weiter Fahrt reinkommt und die Personalie nochmals diskutiert wird.
Verwendete QuellenThe Sun