
Im Interview mit dem Telegraph hob Rafaela Pimenta zunächst die Opferbereitschaft ihres Klienten hervor. "Als Paul dorthin ging, gewann er die Europa League (in 2017). Paul spielte die ganze Zeit für Manchester United, wenn er nicht verletzt war."
Kritiker nahmen Pogba häufig wegen seiner Anfälligkeit für Blessuren in die Mangel, weshalb Pimenta betonte: "Er hat sich nicht ausgesucht, verletzt zu werden." Der Mittelfeldspieler galt als eines der Symbole für die sportliche Talfahrt der Red Devils in den letzten Jahren. Pimenta hofft bei der Aufarbeitung nun auf mehr Selbstreflexion in der United-Führungsebene.
"Ich denke, wenn Dinge nicht passieren, ist es am besten, gemeinsame Verantwortung zu übernehmen, wenn es gemeinsame Verantwortung gibt. Aber ich glaube nicht, dass Paul schuld daran ist, dass die Dinge nicht so laufen, wie wir es uns gewünscht hätten", erklärte die Rechtsanwältin.
United war Herzensangelegenheit für Pogba
Den Schritt zurück ins Old Trafford, wo er sieben Jahre lang ausgebildet wurde, bereut Pogba indes nicht. "Paul traf damals eine Entscheidung des Herzens. Das Glück, das er fühlte, als er zurückkam, war wie nach Hause zu kommen", schilderte Pimenta und fügte hinzu: "Ich bin mir also sicher, dass es dir richtige Wahl war."
Verwendete Quellen: Telegraph