
"Cristiano wurde nicht respektiert. Ich stimme dem Management von Ten Hag nicht ganz zu", sagte der ehemalige französische Nationalstürmer gegenüber Boyle Sports.
Cristiano Ronaldo hatte in der Vorwoche gegen den FC Everton seinen 700. Treffer auf Vereinsebene erzielt. Der Lohn: Gegen Newcastle durfte er von Beginn an ran, wurde aber in der 72. Spielminute ausgewechselt. Marcus Rashford, der ebenfalls glücklos blieb, wurde eingewechselt. CR7 war sichtlich erbost über die Personal-Entscheidung.
"Ich verstehe, warum Ronaldo im Spiel gegen Newcastle verärgert war, weil er geglaubt hat, dass er treffen kann", glaubt Saha. "In letzter Zeit hatte er nicht viel Glück und war nicht sehr effektiv." Saha, der den fünffachen Weltfußballer aus dessen erster Etappe bei den Red Devils bestens kennt, betonte zudem: "Die Leute müssen verstehen, dass er kein Roboter ist."

An den Torjägerqualitäten von Cristiano Ronaldo hegt Saha auch nach dessen mauer Saisonausbeute (zwei Tore in 691 Spielminuten) keine Zweifel. "Es gibt keinen besseren als ihn in Sachen Tore unter Druck erzielen."
Saha weiter: "Er hat es letztes Jahr getan und es gibt keinen Grund, warum er es nicht weiterhin tun kann." Anzeichen, dass Cristiano Ronaldo mit bald 38 Jahren langsamer werde, sehe er nicht, so Saha weiter.
Saha stürmte vier Jahre an der Seite von Cristiano für Manchester United, stand zudem unter anderem bei Newcastle, Tottenham und Lazio Rom unter Vertrag. 2013 beendete der französische Nationalspieler (20 Einsätze, vier Tore) seine Laufbahn.
United empfängt Tottenham zum Spitzenspiel
Cristiano Ronaldo kann sich seinen Frust womöglich schon am Mittwoch (21:15 Uhr) von der Seele schießen. Eine leichte Aufgabe besteht allerdings nicht für den Tabellenfünften auf dem Programm. Die Red Devils empfangen die drittplatzierten Tottenham Hotspur zu Hause im Old Trafford.
Verwendete QuellenBoyle Sports