
Ruud van Nistelrooy, Raul, Kaka, Cristiano Ronaldo, Karim Benzema – Manuel Pellegrini hatte während seiner einjährigen Schaffenszeit bei Real Madrid auf einige Superstars zurückgreifen können. Außerdem im Kader standen die jungen Marcelo und Sergio Ramos oder auch Xabi Alonso.
Unter Pellegrinis Führung blieben die Blancos in jenem Jahr allerdings titellos. "Leider gab es bei Real Madrid einen unausgeglichenen Kader", wie Pellegrini bei MOVISTAR+ verrät. "Wir bekamen 96 Punkte und erzielten 102 Tore – und das alles, auch wenn Cristiano drei Monate verletzt war."
Pellegrini gibt an, man solle sich die kommenden Jahre ansehen und Ronaldos Leistungen unter den nächsten Trainern abziehen. "Ich hätte gerne drei oder vier Jahre dort gearbeitet und einen Titel gewonnen. Aber Gott hat so entschieden. Wenn ich bei Real geblieben wäre, wäre ich niemals nach Malaga gewechselt. Die Entscheidung, die ich getroffen habe, war korrekt", sagt der 67-Jährige.
Real war damals zum sechsten Mal in Folge im Achtelfinale der Champions League gescheitert. In LaLiga war die damalige Rekordmarke von 96 Punkten nicht ausreichend, um sich zum nationalen Meister zu küren. Der FC Barcelona hatte am Ende drei Zähler mehr.