
In der berühmten Jugendakademie La Masia lernte Marc Bartra einst die fußballerischen Grundlagen.
Als er zu den Profis vorrückte, war es Pep Guardiola, der dem defensiven Spezialisten weiter geschliffen hatte.
"Er war der Coach und er war da, um Titel zu gewinnen. Er hat mir viele Ratschläge gegeben, damit ich mich verbessere. [..] Ich werde ihm für immer dankbar sein, weil er mir zu meinem Debüt verholfen hat", wird Bartra auf der LaLiga-Homepage zitiert.
Guardiola sei ein Trainer, der jede Phase des Spiels beherrsche. Er wisse, was jeder einzelne Spieler auf seiner Position zu tun habe.
"Er hat mir sehr geholfen. Ich war einfach ein Junge, der mit weit aufgerissenen Augen alles aufgesogen hat, was er uns zeigte", führt Bartra aus.
Im Sommer 2016 ging es weiter zu Borussia Dortmund. Der Spielstil von Thomas Tuchel sei damals ausschlaggebend für seinen Wechsel in den Westen Deutschlands gewesen, erläutert Bartra.
Überdies half ihm die regelmäßige Spielzeit im BVB-Dress – 51 Pflichtspiele absolvierte er in Schwarz-Gelb.
Im Januar 2018 folgte der Schritt zurück nach Spanien, Betis Sevilla habe sich damals sehr um ihn bemüht.
"Ich wusste, dass es eine gute Gelegenheit war, dort wieder anzufangen wo ich in Deutschland aufgehört hatte", sagt Bartra, der seit seinem Andalusien-Transfer 73-mal das Betis-Trikot am Leib trug.