Für Heynckes-Nachfolger: Pulverisiert Bayern den Dortmunder Ablöserekord?

27.03.2018, 06:52 Uhr

von Redaktion

jupp heynckes
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Der Ex-Dortmunder erklärte übereinstimmenden Medienberichten zufolge vom vergangenen Wochenende, dass er für den Trainerposten an der Säbener Straße nicht zur Verfügung steht.

Den Fan von Ex-Bayern-Coach Pep Guardiola (47) zieht es ins Ausland. Arsenal, Chelsea oder Paris Saint-Germain stehen in der Verlosung.

Für Bayern München bedeutet das: Bei der Suche nach einem Nachfolger für Interimscoach Jupp Heynckes müsste man womöglich tief in die Tasche greifen.

Denn: Ralph Hasenhüttl (50) von RasenBallsport Leipzig ist nach dem Tuchel-Aus auf der Liste der Bayern wohl weiter nach oben gerutscht.

Allerdings würde er teuer werden: Der Österreicher steht beim Dosen-Klub noch bis 2019 unter Vertrag - ohne Ausstiegsklausel.

Nicht nur das lässt die Ablösesumme für den Coach steigen. Laut BILD ist auch Borussia Dortmund an Hasenhüttl dran.

Nach Informationen der Zeitung sollen mindestens 10 Millionen Euro nötig sein, damit der Erfolgscoach den Klub wechselt.

Eine solche Summe wurde nie zuvor für einen Trainer in der Bundesliga ausgegeben.

Bisher hält der BVB den Rekord. Dem Vernehmen nach fünf Millionen Euro gab Dortmund im vergangenen Sommer für Peter Bosz aus.

Pulverisiert der FCB nun den BVB-Rekord für Hasenhüttl? Das bleibt abzuwarten.

Eine hohe Wertschätzung für Hasenhüttls Arbeit gibt es auf jeden Fall bei Bayern. Das ließ Uli Hoeneß bereits vor knapp einem Jahr durchblicken.

"Wenn wir irgendwann einmal einen deutschsprachigen Trainer suchen sollten, gehört er mit Sicherheit zu den drei Kandidaten, über die man nachdenken", sagte der Präsident damals über den RB-Trainer.