
Paris Saint-Germain könnte bald in einem neuen Stadion spielen. Die Verantwortlichen des französischen beschäftigen sich damit.
Dabei handelt es sich zwar nicht um einen Neubau, aber um einen ähnlich tiefen Einschnitt: Laut Vereinspräsident Nasser Al-Khelaifi denken die Verantwortlichen an der Seine über einen Verkauf des Stadionnamens nach.
"Das ist ein Thema, über das wir nachdenken: Alle Klubs haben heute einen Namen", bestätige der Boss von Paris Saint-Germain laut LE PARISIEN.
Beispielsweise spielt Olympique Marseille im Orange Vélodrome und nicht mehr im Stade Vélodrome.
Bayern läuft in der Allianz-Arena, Arsenal im Emirates Stadium und Juve im Allianz-Stadium auf.
Da der 1897 eröffnete Parc des Princes als eines der traditionsreichsten Stadien Frankreichs gilt, hat sich auch schon der Sport-Bürgermeister von Paris eingemischt.
Sollte es zu einem Verkauf der Namensrechte kommen, müsse der Sponsor mit den Werten der Stadt im Einklang stehen, betonte Jean-François Martins.
Laut des Berichts erhofft sich der französische Meister Einnahmen in Höhe von bis zu zehn Millionen Euro pro Saison.