Nasser Al-Khelaifi will Stadionnamen zu Geld machen

02.03.2019 um 09:28 Uhr
von Fabian Biastoch
Redakteur
Fabian ist Experte in Sachen Premier League. Warum er den FC Liverpool liebt, beschreibt er in seinem Buch: "111 Gründe, den FC Liverpool zu lieben". Berichtetete bis 2020 für Fussballeuropa.com.
nasser al khelaifi
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Paris Saint-Germain könnte bald in einem neuen Stadion spielen. Die Verantwortlichen des französischen beschäftigen sich damit.

Dabei handelt es sich zwar nicht um einen Neubau, aber um einen ähnlich tiefen Einschnitt: Laut Vereinspräsident Nasser Al-Khelaifi denken die Verantwortlichen an der Seine über einen Verkauf des Stadionnamens nach.

"Das ist ein Thema, über das wir nachdenken: Alle Klubs haben heute einen Namen", bestätige der Boss von Paris Saint-Germain laut LE PARISIEN.

Beispielsweise spielt Olympique Marseille im Orange Vélodrome und nicht mehr im Stade Vélodrome.

Bayern läuft in der Allianz-Arena, Arsenal im Emirates Stadium und Juve im Allianz-Stadium auf.

Da der 1897 eröffnete Parc des Princes als eines der traditionsreichsten Stadien Frankreichs gilt, hat sich auch schon der Sport-Bürgermeister von Paris eingemischt.

Sollte es zu einem Verkauf der Namensrechte kommen, müsse der Sponsor mit den Werten der Stadt im Einklang stehen, betonte Jean-François Martins.

Laut des Berichts erhofft sich der französische Meister Einnahmen in Höhe von bis zu zehn Millionen Euro pro Saison.