
Piers Morgan sorgt für großen Wirbel im Netz. Der englische Moderator, der eigentlich von der königlichen Familie berichtet und das Skandalinterview von Cristiano Ronaldo führte, zu dem er ein freundschaftliches Verhältnis pflegt, stellte während dem WM-Finale eine krude Theorie auf.
"Es war kein Virus, die französische Mannschaft wurde eindeutig absichtlich vergiftet", schreibt Morgan auf seinem Twitter-Account. Hintergrund: Ein paar Tage vor dem WM-Finale gegen Argentinien machte der französischen Nationalmannschaft ein "mysteriöses Virus", wie es die Zeitung Le Monde umschrieb, zu schaffen.
Schon zum Halbfinale fielen Adrien Rabiot und Dayot Upamecano aufgrund von Grippesymptomen aus. Vor dem Endspiel hatte es auch noch Raphael Varane, Ibrahima Konate und Kingsley Coman erwischt. Für Morgan offenbar Grund genug, während des Finales diese absurden Zeilen loszuwerden.
Als Morgan den Tweet absetzt, lag Frankreich mit 0:2 in Rückstand und hatte keinen einzigen Torschuss abgegeben. Spekuliert wird nun darüber, ob sich Morgan nur wegen seiner Nähe zu Ronaldo so derb ausdrückte – und damit gegen dessen Intimfeind Lionel Messi, der später trotz allem Weltmeister wurde.
Verwendete Quellen