
"Ich begrüße es, dass Guardiola oder Ancelotti Trainer sein könnten. Ich würde es lieben, sollte es so kommen", sagte der zweimalige Weltmeister im Interview mit der Sportzeitung AS: "Ich sehe kein Problem darin, dass ein Ausländer in Brasilien Regie führt."
Pep Guardiola hat seinen Vertrag bei Manchester City erst kürzlich bis 2025 verlängert, steht für ein Engagement am Zuckerhut wahrscheinlich nicht zur Verfügung. Carlo Ancelotti steht bei Real Madrid noch bis 2024 im Wort, der Starcoach und Ronaldo kennen sich aus gemeinsamen Zeiten beim AC Mailand.
Ronaldo sieht Frankreich als Favoriten
Brasilien galt vor der WM als einer der großen Favoriten auf den Titel, musste aber nach dem Viertelfinale seine Koffer packen. Gegen Kroatien führte die Selecao in der Verlängerung und hatte ein Plus an Chancen und Ballbesitz zu verzeichnen, die Kroaten erzielten aber kurz vor Spielende mit ihrem ersten Schuss aufs Tor den Ausgleich. Im Elferschießen setzten sich die Europäer durch.
Kroatien unterlag im Halbfinale Argentinien, in der zweiten Vorschlussrunde musste sich Marokko Frankreich geschlagen geben. Für Ronaldo ist nach dem Aus von Brasilien die Equipe Tricolore der Favorit auf den Titel.

"Mein Tipp war immer ein Finale zwischen Brasilien und Frankreich. Brasilien ist weg, und Frankreich ist derzeit der große Favorit", sagte der ehemalige Stürmerstar von Real Madrid und dem FC Barcelona.
Vor allem dank WM-Top-Torjäger Kylian Mbappe (5 Tore; ebenso wie Leo Messi) rechnet der 46-Jährige den Franzosen große Chancen zu. "Mbappe spielt eine tolle WM", schwärmt Ronaldo von dem Angreifer von Paris Saint-Germain.
Ronaldo weiter: "Er hat unglaubliche physische und technische Qualitäten. Er kann der beste Spieler sein. Er hat ein angeborenes Talent und mit 23 Jahren bereits die Erfahrung, eine Weltmeisterschaft gewonnen zu haben."
Verwendete Quellen: AS