
Robert Lewandowski erwartet offenbar ein enges Titelrennen in Katar. "Die stärksten Mannschaften aktuell sind Brasilien und Argentinien", lobte der ehemalige Münchner die beiden südamerikanischen Giganten. Aus Europa hat Lewandowski "Spanien und Frankreich" als Turnierfavoriten auf dem Zettel.
Lewandowski trifft auf Messi
Lewandowski trifft mit seiner Auswahl in der Gruppenphase auf Argentinien. Zudem warten Saudi-Arabien und Mexiko als Gegner. Vor allem das Duell zwischen Polen und der Albiceleste mit den Superstars Lewandowski und Lionel Messi wird mit Spannung erwartet.
Lewandowski will noch nicht auf das Gigantenduell eingehen. "Es ist schwierig, über das Spiel gegen Argentinien zu sprechen, weil wir noch zwei Spiele vor uns haben", will der Stürmer des FC Barcelona den Fokus zunächst auf die ersten beiden Spieltage legen.

"Die beiden ersten Duelle können entscheidend für den weiteren Verlauf der Gruppe sein", führt Lewandowski aus. "Dann werden wir sehen, was gegen Argentinien auf dem Spiel steht." Derzeit liege die Konzentration auf dem Spiel gegen Mexiko. Polen trifft am Dienstag (17 Uhr CET) auf die Mittelamerikaner.
Letzte WM? Lewandowski weiß es noch nicht
Während Lionel Messi bereits angekündigt hat, dass Katar seine letzte Weltmeisterschaft sein wird, lässt sich Lewandowski alle Optionen offen. "Ich für meinen Teil weiß nicht, ob es meine letzte Weltmeisterschaft sein wird, aber ich bereite mich vor, als ob es meine letzte wäre", erklärte der 34-Jährige. Körperlich fühle er sich sehr gut, doch man könne nicht in die Zukunft schauen, auch wenn man auf sich und seinen Körper achte.
Lewandowski hält Sperre für zu lang
Nach der Weltmeisterschaft muss Lewandowski auf Vereinsebene eine Zwangspause einlegen. Nach seiner gelb-roten Karte im Trikot des FC Barcelona gegen Osasuna (2:1) wurde er für seine Geste in Richtung des Schiedsrichters zusätzlich für drei Spiele gesperrt.
Lewandowski hält die Sperre für ungerechtfertigt. "Meiner Meinung nach ist die Sanktion zu lang. Die Geste richtete sich nicht an den Schiedsrichter, sondern an die Ersatzbank." Er hoffe, dass der Einspruch des Vereins gegen die Sperre erfolgreich sein werde.
Verwendete Quellen: as.com