
"Wir wollen in den nächsten dreieinhalb Wochen den richtigen Trainer präsentieren", kündigte Sportdirektor Rudi Völler, den Findungsprozess nach der Entlassung von Hansi Flick so schnell wie möglich abschließen zu wollen. Dabei schreckt man offenbar nicht vor den ganz großen Lösungen zurück.
DFB nimmt Kontakt zu Zinedine Zidane auf
Nach Informationen des spanischen Portals todofichajes.com ist der DFB an keinen Geringeren als Zinedine Zidane herangetreten, um zu erfragen, ob sich der ehemalige Weltklassespieler vorstellen könne, das vakante DFB-Traineramt zu übernehmen. Wie valide diese Meldung ist, lässt sich nur sehr schwer beurteilen.
Zidane soll das Angebot allerdings abgelehnt haben. Der 51-Jährige sei auf Verbandsebene nur bereit, sein Heimatland Frankreich zu übernehmen. Für ein anderes Engagement stehe er nicht zur Verfügung. Zidanes aktuelle Vorstellung sei es ohnehin, wieder einen ganz großen Klub zu übernehmen.

Zinedine Zidane sagt DFB ab – nur Frankreich kommt infrage
Mit der Suche nach der richtigen Herausforderung lässt sich Zidane Zeit, Druck macht er sich nicht. Bereits seit über zwei Jahren ist der Franzose ohne Job, damals beendete er sein zweites Engagement bei Real Madrid auf eigenes Betreiben. Zidane passt ohnehin nicht exakt ins vom DFB definierte Suchraster.
Frankreichs Fußballikone ist zwar ohne Verein und würde daher keine Ablöse kosten. Der DFB ist jedoch erneut nicht versucht, einen ausländischen Trainer anzustellen. Zidane spricht zudem weder Englisch noch Deutsch. Favorit auf die Flick-Nachfolge soll Julian Nagelsmann sein.
Nicht nur Zidane wurde bereits gehandelt. Matthias Sammer soll dem DFB ebenfalls nicht zur Verfügung stehen – genauso wie der beim FC Liverpool fest verankerte Jürgen Klopp.
Verwendete Quellentodofichajes.com