
Nach Informationen der AS reagierte de Gea mit Frust und Unverständnis auf seine Nichtnominierung. Der Keeper von Manchester United war für alle Rechtfertigungen seines Trainers unempfänglich, dabei testet Luis Enrique gerne verschiedene Optionen, um bei den großen Turnieren bestmöglich vorbereitet zu sein.
David de Gea stieg bei der Europameisterschaft 2016 zur Nummer 1 der Spanier auf. Nach der WM 2018 sank sein Stern im Nationaltrikot allerdings mit zunehmender Dauer. Der gebürtige Madrilene kassierte bei der Weltmeisterschaft in Russland bei sieben Torschüssen sechs Gegentreffer und zählte insgesamt zu den schlechtesten Torhütern des Turniers.
Spätestens seit der EM im letzten Jahr hatte ihm Unai Simon von Athletic Bilbao den Rang im Kasten der Furia Roja abgelaufen. Im Gegensatz zu de Gea war Simon gegen Albanien und Island wieder mit dabei und durfte gegen die Nordeuropäer sogar über die volle Distanz das Tor hüten. Seinem Konkurrenten wird es gewiss nicht gefallen haben, dass der 24-Jährige in diesem Match ohne Gegentor blieb.
De Gea bei United wieder die klare Nummer eins
Immerhin ist De Gea bei Manchester United wieder die klare Nummer eins, nachdem ihm Herausforderer Dean Henderson in der vergangenen Saison unter Ex-Coach Ole Gunnar Solskjaer zwischenzeitlich den Rang abgelaufen hatte.