
Olivier Giroud hatten sich im Winter einige Wechseloptionen geboten. Am intensivsten flirtete der Angreifer des FC Chelsea mit Inter Mailand. Die Blues verhinderten letztlich den Transfer.
"Der einzige Grund, aus dem der Deal mit Inter nicht zustande kam, war, dass Chelsea keinen adäquaten Ersatz finden konnte", behauptet Luca Antonini, der im Januar in dieser Sache als Vermittler in Erscheinung trat, zu CALCIOMERCATO.COM.
Inter-Konkurrent Lazio Rom hatte sich ebenfalls beim Franzosen gemeldet und forciert eine Zusammenarbeit ab der neuen Saison. Antonini geht allerdings davon aus, dass Inter im Giroud-Rennen weiterhin die Pole Position einnimmt.
Demnach könne Inter-Trainer Antonio Conte immer noch eine entscheidende Rolle einnehmen, äußert der Vermittler: "Er hat bereits bei Chelsea mit Giroud zusammengearbeitet und sie hatten ein gutes Verhältnis."
Giroud wurde über Monate hinweg nicht mal für das Aufgebot der Blues berücksichtigt. In den letzten vier Spielen überzeugte er dann allerdings mit zwei Toren.
"Conte weiß, dass er einen Spieler mit großer Erfahrung holen kann und damit seinen bereits starken Inter-Kader zu verbessern", sagt Antonini.