
Der zwischen Paris Saint-Germain und Lionel Messi geschlossene Zweijahresvertrag verliert in Kürze seine Gültigkeit. Die Option auf Verlängerung besteht nur für den Fall, dass beide Parteien einer weiteren gemeinsamen Saison ihre Zustimmung erteilen. Messis Entourage willigt dem allerdings nicht ein.
PSG ist daher ins Gespräch gegangen, um einen komplett neuen Vertrag aufzusetzen und Messi so an einem Abgang in diesem Sommer zu hindern. Über eine Vertragsverlängerung wurde laut Le Parisien Ende des vergangenen Jahres sogar eine grundsätzliche Einigung erzielt. Diese ist inzwischen aber wieder gelöst worden.
Der Grund: Messi forderte nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft eine Gehaltserhöhung. In Erinnerung muss einem dabei gerufen werden, dass der Superstar aktuell etwa 30 Millionen Euro netto verdient. PSG wäre bereit gewesen, Messi unter den momentanen Konditionen zu halten. Für die Spielerseite kommt das allerdings nicht infrage.

Messis Vertraute hatten zuletzt Meldungen dementiert, wonach finanzielle Forderungen die PSG-Verhandlungen verzögern würden. Vielmehr hätten direkte Gespräche mit den Eigentümern stattgefunden und Messi wolle zunächst wissen, wie das Projekt des Klubs in der nächsten Saison aussehen wird, vor allem im Hinblick auf die Nachfolge von Trainer Christophe Galtier.
Lionel Messi liegt 400-Mio-Angebot aus Saudi-Arabien vor
Welchen Weg schlägt Messi also ein? Vom saudischen Klub Al-Hilal soll ihm eine Offerte mit einem jährlichen Gehalt in Höhe von 400 Millionen Euro vorliegen. Zudem ist der FC Barcelona nach wie vor verrückt danach, seinen verlorenen Sohn zurück ins Camp Nou zu holen, kann sich die Reunion nach aktuellem Stand aber nicht leisten.
PSG soll derweil bereits Harry Kane von Tottenham Hotspur als Toptransferziel auserkoren haben. Auch Victor Osimhen steht bei den Pariser Verantwortlichen hoch im Kurs. Daher bleibt es abzuwarten, ob PSG für Messi noch mal einen finanziellen Sprung machen wird.
Verwendete QuellenLe Parisien