
Wirbel um Lionel Messi: Der siebenfache Weltfußballer wurde bei PSG zu Wochenbeginn nach einer nicht genehmigten Reise nach Saudi-Arabien für einige Tage aus dem Trainings- und Spielbetrieb ausgeschlossen.
Messi war wenige Stunden nach dem 1:3 gegen Lorient am Sonntag im Prinzenpark auf die arabische Halbinsel gereist, wo er im Nebenjob als Tourismusbotschafter Saudi-Arabiens arbeitet.
Medienberichten zufolge wurde im Zuge der Reise auch über einen möglichen Wechsel des Argentiniers zum saudiarabischen Spitzenverein Al Hilal gesprochen. Der Klub soll Messi 450 Millionen Euro Gehalt pro Jahr für eine Zusammenarbeit bieten.

Inter Miami, Barcelona und Al Hilal wollen Messi
Neben Al Hilal machen den Weltmeister auch Inter Miami und der FC Barcelona schöne Augen. Eine Vertragsverlängerung bei Paris Saint-Germain ist indes Mundo Deportivo zufolge ausgeschlossen. Die Sporttageszeitung hat in Erfahrung gebracht, dass Messi PSG bereits vor einem Monat informiert hat, dass er den Verein im Sommer verlässt.
Paris Saint-Germain wollte Messis Arbeitspapier um eine Spielzeit ausdehnen, kassierte aber einen Korb. Laut MD war Luis Campos von der Entscheidung des Südamerikaners nicht begeistert. Der Kaderplaner soll in der Folge darauf gedrängt haben, dass Messi für seinen Trip nach Saudi-Arabien bestraft wird.
Messi vermisst einen klaren Plan
Messis Gründe gegen eine Verlängerung bei PSG waren unter anderem das erneute Ausscheiden in der Champions League und das Fehlen eines konsequenten sportlichen Plans für die nächste Saison. Bei PSG steht Trainer Christophe Galtier in der Kritik. Sein Verbleib ist fraglich. Auch Manager Campos ist nicht unumstritten.
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